Die Situation haben bestimmt schon viele von ihnen erlebt: die Wohnung muss renoviert werden, was muss nicht alles bedacht werden. Der erste Schritt sollte sein, einen genauen Plan zu erstellen, welche Räume müssen renoviert werden und in welcher Reihenfolge will man sie renovieren, welche Ausrichtung soll die Wohnung erhalten – persönlich oder doch eher stilvoll, außerdem was macht man in eigen Regie und was überlässt man den Handwerkern. Denn schließlich soll hinterher alles wieder zur Inneneinrichtung passen, denn diese ist die Wohnidee die man hatte als man das letzte mal renovierte.
Wenn man eine Wohnung von Grund auf renovieren muss dann sollte der erste Schritt sein die Wände zu verputzen. Diese mühevolle Arbeit kann man gelernten Handwerkern überlassen. Außerdem sollten alle Elektro Leitungen die nicht vorhanden sind gelegt werden, sowie falls nötig die Heizung nach bessern lassen, da lassen Sie lieber die Experten ran. Nach diesen Schritte sollte über die Wandgestaltung entschieden werden, Tapete oder Farbe?
Sehen wir uns erst einmal die Lösung Tapete an. Dazu braucht man Tapeten, einen Tapeziertisch, Leim, ein Cutter oder eine Schere, einen Pinsel und zwei Rollen. Nun muss der Raum b.z.w die Wände vermessen werden. Jetzt kann über die Sorte der Tapete eine Entscheidung getroffen werden. Schließlich gibt es über 10 Sorten ohne die verschiedenen Mustern und Farben mit einzubeziehen. Hier sind einige der Bekannteren, die Bekannteste ist die Rauhfasertapete, da sie für jede Wand geeignet ist und sich mehrmals überstreichen lässt. Sie besteht aus einem Papier und Holzfasergemisch. Dagegen besteht die Papiertapete nur aus Papierfasern. Ein besonderes Highlight kann die Fototapete sein. Darauf kann ein beliebiges Motiv gedruckt werden……. So dass aus ihrer Wand ein schöne Erinnerung werden kann. Nun müssen Sie sich noch entscheiden welche Farbe und welches Muster Sie möchten… Ein paar ausgefallene Beispiele stellen ich Ihnen kurz vor: es gibt Tapeten mit Puzzleteilchen, ebenso mit Knöpfen oder mit Goldstreifen durchzogen. Auch gibt es Tapeten wo Texte aufgedruckt sind oder Comics. Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Sobald sie die oben genannten Materialien zusammen haben, messen Sie die erste Tapetenbahn aus und schneiden Sie zurecht. Jetzt streichen Sie mit der Rolle die Wand mit dem Leim an, für die Ecken nehmen Sie den Pinsel. Danach nehmen Sie die Tapetenbahn und drücken die obere Kante vorsichtig fest. Nun streichen Sie mit der Hand nach unten, wenn alles an der Wand haftet, rollen Sie mit der anderen Rolle die Tapete nach. So auch mit den weiteren Bahnen verfahren.
Oder Sie nehmen die andere Lösung, dazu brauchen Sie Farbe, Rollen, Pinsel, ein Gitter, Folie und Kreppband. Auch hier gibt es unzählige Varianten……. Achten sie darauf das Sie den jeweiligen Raum nicht nur mit einer dunklen Farbe streichen, dadurch wirkt der Raum enger. Am besten Sie stimmen die Farbe auch auf Ihr Inventar ab. Bei den Pinsel sollten Sie eine sorgfältige Auswahl treffen, einerseits sind breite Pinsel gut denn sonst werden Sie nie fertig andererseits sollten Sie auch feine Pinsel bereithalten um nicht übermalen. Wenn Sie die Farbe besorgt haben, räumen Sie den Raum am besten vollständig aus. Nun die Streichfolie aus legen und in der Höhe der zukünftigen Fußbodenleiste mit dem Kreppband festkleben. Jetzt noch das Gitter noch in den Farbtopf stellen und die Rolle eintauchen. Nach jedem eintauchen der Rolle oder des Pinsels am Gitter abstreichen. Für die Ecken und Kanten die Pinsel verwenden. Nachdem Streichen sofort die Pinsel, die Rolle und das Gitter in Wasser legen und später auswaschen. Den Rest der Farbe gut verschließen dann ist sie später wiederverwendbar.
Sobald die Farbe oder der Leim trocken ist kann der Bodenbelag verlegt werden. Außer bei Teppichen würde ich wieder einem Handwerker diese Aufgabe überlassen. Doch bei den Fußbodenleisten können Sie wieder selbst anlegen. Danach dürfen die Möbel einziehen. Falls Bad und Küche renoviert wurde, sollten Sie sich von einem Fachmann helfen lassen.